Erinnerung an die Opfer von Krieg und Diktatur

Veröffentlicht am 13.05.2010 in Allgemein

Am 8. Mai jährte sich das Kriegsende in Europa zum 65. Mal. Die alliierten Streitkräfte beendeten die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten. Bei der zentralen Gedenkveranstaltung des SPD-Bezirksverbandes Niederbayern gedachten die niederbayerischen Sozialdemokraten der Opfer von Faschismus, Krieg und Unmenschlichkeit.

Am Mahnmal für die Opfer der beiden Weltkriege im Straubinger Pulverturm und an der Stele zur Erinnerung an die Todesmärsche im Mai 1945 vom KZ Flossenbürg erinnerte der SPD-Bezirksvorstand an die Ereignisse vor 65 Jahren.

Nach sechs Jahren Krieg und über 60 Millionen Toten bedeutete der 8. Mai 1945 das Ende der verbrecherischen Gewaltherrschaft der Nazis über fast ganz Europa und das Ende des Massenmordes an den europäischen Juden. Auch die Verfolgung und die Ermordung von Andersdenkende politischen Gegner endeten an diesem Tag.

Der 8. Mai war und ist ein Tag der Befreiung. An diesem Tag gedenken Demokratinnen und Demokraten des Kriegsendes vor 65 Jahren. Nur wenn wir die Erinnerung an das Leid der Kriegsjahre und an die Opfer der Gewaltherrschaft wach halten, bleibt uns bewusst, wie wichtig und zukunftsweisend Freiheit, Demokratie und Menschenrechte für uns sind.

Die Erinnerung an den 8. Mai 1945 schärft unseren Blick auf das Heute und ist Auftrag und Verpflichtung zugleich. Zum Gedenken an die Verfolgten und zur Trauer um die Opfer müssen auch Freude und Dankbarkeit für die Befreiung kommen: Befreiung der Inhaftierten, der Überlebenden in den Konzentrationslagern, der Zwangsarbeiter und schließlich Befreiung Deutschlands durch die alliierten Truppen von der menschenverachtenden Nazi-Diktatur.

Der SPD-Bezirksvorstand gedachte zum 65. Jahrestag des 08. Mai 1945 der Befreiung von Faschismus und Diktatur bei der Stele zur Erinnerung an die Todesmärsche vom KZ Flossenbürg in Straubing.

 

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