8. März: Weltfrauentag: Karin Peintinger warnt vor Sackgasse Teilzeit

Veröffentlicht am 08.03.2014 in Kommunalpolitik

(v.re.)Landratskandidatin Karin Peintinger, Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Kreistagskandidatin B. Seitz-Weinzierl

Mallersdorf-Pfaffenberg. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März betonte diestellvertretende Landesvorsitzende der GdP und SPD-Landratskandidatin für den Landkreis Straubing-Bogen Karin Peintinger gegenüber der Landtagsvizepräsidentin Inge Aures und der Kandidatinnen der SPD auf Orts- bzw. Kreisebene: „Entscheidend ist, dass man in der Teilzeit nicht stecken bleibt. In Teilzeit zu arbeiten, um damit Familie und Beruf zu vereinbaren, ist für sich genommen eine gute Sache“ und fordert bessere Rückkehrmöglichkeiten für Frauen aus der Teilzeit in Vollbeschäftigung. Bedauerlich sei das damit verbundene höhere Armutsrisiko im Alter und die ungleiche Verteilung der Arbeitszeit zwischen den Geschlechtern.

Karin Peintinger hatte sich anlässlich des Termins am Vorabend des Weltfrauentags im Klosterbräustüberl in Mallersdorf von der Bundesagentur für Arbeit die aktuellsten Zahlen für den Landkreis Straubing-Bogen zeigen lassen. Mit Stichtag zum 30.06.2013 arbeiteten 2.910 Frauen, aber nur 311 Männer in Teilzeit. Vollzeitbeschäftigt waren hingegen 10.661 Männer, aber nur 5.176 Frauen. Gleichwohl wird Teilzeit bei beiden Geschlechtern immer beliebter.

 

Die engagierte Gewerkschafterin mahnte insgesamt familienfreundlichere Arbeitsbedingungen an. „Dann könnten sowohl Männer als auch Frauen ein erfülltes Berufs- und Familienleben mit guten Perspektiven führen. Es muss uns gelingen, eine gesunde und gesellschaftsförderliche Work-Life-Balance zu ermöglichen. Dazu gehören Maßnahmen wie Home-Offices, Job-Sharing auch in Führungspositionen und flexiblere Arbeitszeiten“, so Peintinger

 

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