Für Europawahlen Delegierte gewählt

Veröffentlicht am 25.03.2023 in Ortsverein

v.l. Martin Neubert, Sylvia Diewald, Martin Kreutz

Die Mitglieder des SPD Ortsvereins Hunderdorf/Neukirchen trafen sich beim Landgasthof „Zum Hieblwirt“ in Neukirchen zur Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahl zur Europawahlkreiskonferenz des SPD Unterbezirks Straubing-Bogen. Nach der Begrüßung durch den OV-Vorsitzenden Stefan Diewald führte dieser zunächst durch die Wahl, bei der Martin Neubert als Delegierter sowie Sylvia Diewald als stellvertretende Delegierte zur Konferenz im Herbst gewählt wurden. Seitens der Kreistagsfraktion der SPD nahm der Fraktionsvorsitzende sowie Kreisrat und 2. Bürgermeister der Stadt Mallersdorf-Pfaffenberg Martin Kreutz an der Veranstaltung teil und nahm Stellung zu den aktuellen Themen im Kreis, darunter der Situation der Kreiskliniken deren Verwaltungsrat er angehört, sowie dem Kreishaushalt und der Kreisumlage, die zur Finanzierung der Liegenschaften erhöht wurde. Er kam dabei nicht umhin, Falschaussagen

seitens der Landes-CSU zu widerlegen, wonach die Finanzierung der Kreiskliniken mangels Investitionsquoten auf der Kippe stehen. Am Beispiel des Klinikums Mallersdorf-Pfaffenberg machte er einmal mehr deutlich, wie wichtig die Kreiskliniken nach wie vor für die Nahversorgung der Bevölkerung sind. Allein im Einzugsgebiet dieser Klinik sind dies bis zu 35.000 BürgerInnen.

In den beiden nächsten Tagesordnungspunkten nahm Stefan Diewald als langjähriges Gemeinderatsmitglied Stellung zur aktuellen Gemeindepolitik in Hunderdorf. Zu den großen, bevorstehenden Investitionen gehören demnach die Erweiterung der Kindertagesstätte, die Ertüchtigungen der Abwasseranlagen, die Errichtung des Vereins- und Bürgerhauses auf dem ehemaligen Rewe-Gelände sowie die Erschließung des Gewerbegebiets Hofdorf. Positiv in der Zusammenarbeit im Gemeinderat hob Diewald hervor, dass sich nun endlich auch die anderen Parteien, das seit Jahren SPD-eigene Thema einer Seniorentagesstätte begeistern und diesen Punkt auf Platz 2 der Prioritätenliste gesetzt haben. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren die weiterhin äußerst mangelhafte Anbindung der Gemeinde und der umliegenden Ortsteile an den ÖPNV sowie die teils prekäre Situation in den Schulbussen im nördlichen Landkreis, bei der zahlreiche SchülerInnen noch immer über teils 30 Minuten Fahrtzeit trotz mehrfacher Beschwerden nur Stehplätze in überfüllten Schulbussen vorfinden. Hier nahmen die Teilnehmer den Landkreis voll in die Pflicht und Martin Kreutz sagte seine volle Unterstützung zu und wird das Thema sicher in Zukunft mehrfach auf die Agenda setzen.

 

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