Kommunale Unterstützung zugesagt für einen professionell gemanagten Schulverbund

Veröffentlicht am 23.02.2014 in Kommunalpolitik

In der Geiselhöringer Schule: Rektor Paßreiter (links) mit dem 3. BGM Harry Büttner und den Kandidaten der SPD

Im Rahmen ihrer themenorientierten Wahlvorbereitung besuchten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Geiselhöring – unabhängigen Bürger in der vergangenen Woche die Grund- und Mittelschule Geiselhöring. „Förderung und Ausbau des Schulstandorts Geiselhöring spielen eine zentrale Rolle in der Strategie der SPD und unabhängigen Bürger für Lebensqualität und Daseinsvorsorge in Geiselhöring“, erläuterte der SPD-Ortsvorsitzende Johannes Faden den Besuch in der Schule.

Schulleiter Ludwig Paßreiter stellte den Kandidaten im Rahmen des Besuchs zunächst die Schüler- und Personalstruktur des Geiselhöringer Schulstandorts vor. Wichtig für ihn, so Passreiter, sei die ganzheitliche Förderung der Schüler. Neben den klassischen pädagogischen Methoden seien hierbei Übergangsklassen zentrales Element für Kinder mit besonderem sprachlichem Förderungsbedarf. Gleichermaßen hob der Schulleiter die Bedeutung der vom Landkreis geförderten Jugendsozialarbeit an Schulen hervor. Auch die Möglichkeit, sonderpädagogische Bedarfe abzudecken, werde über die Nutzung entsprechender Förderungsmöglichkeiten gewährleistet. Der 3. Bürgermeister Geiselhörings, Harry Büttner, ist selbst ehrenamtlich in der Berufsförderung an der Mittelschule tätig, und erläuterte das Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen zur bedarfsgerechten Förderung: „Mit der Kombination unterschiedlicher schulischer Mittel wie auch der konkreten Berufsvorbereitung in Arbeitsgemeinschaften leistet die Mittelschule einen wichtigen Beitrag für die spätere Entwicklung ihrer Schüler. Im Stadtrat werden wir das breite Angebot der Mittelschule weiterhin fördern und mit entsprechenden Mitteln unterstützen.“

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde das Ganztagesangebot der Geiselhöringer Schulen erläutert, das in Zusammenarbeit mit der AWO und dem städtischen Seniorenheim betrieben wird. Die Stadtratskandidaten äußerten sich in diesem Zusammenhang lobend zu den generationenübergreifenden Ansätzen der Geiselhöringer Schule. „Die Förderung von Jugendarbeit einerseits und Seniorenangeboten andererseits stellt in vielen Gemeinden einen Zielkonflikt dar“, so Georg Wild, „in Geiselhöring werden wir uns jedoch weiter dafür einsetzen, dass beides gut Hand in Hand funktioniert.“

Anschließend ging Schulleiter Paßreiter auf dem Schulverbund mit Rain, Mallersdorf-Pfaffenberg und Leiblfing ein. Als Koordinator des Mittelschulverbunds sei es ihm zum einen wichtig, Geiselhöring als Standort zu sichern und auszubauen. Gleichzeitig müssten, so Paßreiter, die Vorteile eines Schulverbunds genutzt werden. So würden die Jahrgänge des M-Zuges im Mittelschulverbund gezielt dort gebildet, wo sich die Mehrzahl der Schüler im jeweiligen Klassenjahrgang befände.
Beim abschließenden Rundgang im Schulhaus erläuterte der Schulleiter notwendige anstehende Investitionen. Schwerpunkt seien Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes; hier wolle man ein ebenso effektives wie kostengünstiges Fluchtwege-Konzept in einer sogenannten Bypass-Lösung umsetzen, so Paßreiter. Ferner wurden Investitionsbedarfe bei der Computertechnik erläutert. Diese würden für einen zeitgerechten Computer- und Medienunterricht immer unabdingbarer. Stadtrat Josef Eisenhut sicherte für beide Maßnahmen die Unterstützung der SPD-Fraktion im Stadtrat zu. Die hier einzusetzenden Gelder, so der gelernte Bankkaufmann, seien eine Investition in die Jugend und damit in die Zukunft Geiselhörings.

Für die unabhängigen Bürger wie für die SPD fasste der Stadtratskandidat Erich Attenberger die wesentlichen Botschaften aus dem Termin zusammen: „Geiselhöring darf sich über eine gut geführte Mittelschule in einem hochprofessionell gemanagten Schulverbund freuen. Wir sehen dies als Verpflichtung, die Schulen in ihrem Verwaltungs- und Investitionshaushalt weiterhin vorrangig zu unterstützen.“

 

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