Dem Europäischen Pilgerweg VIA NOVA wieder ein Stück näher

Veröffentlicht am 23.03.2010 in Allgemein

Der Sprecher des SPD-AK Labertal, Rainer Pasta (li.), übergab den VIA NOVA-Pilgerstab an die Ortsvereinsvorstizenden Petra Penzkofer-Hagenauer und Martin Panten (Mitte)

SPD-AK Labertal bittet um Unterstützung
Pilgerweg VIA NOVA soll über Parkstetten und Straubing ins Labertal weitergeführt werden

Straubing (pas): Rainer Pasta, Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal folgte gerne der Einladung des Ortsvereins Straubing, das Projekt „Europäischer Pilgerweg VIA NOVA“ vorzustellen und nutze die Gelegenheit um für Unterstützung der Idee zur Weiterführung des Pilgerwegs von Bogenberg über Parkstetten, Straubing, Geiselhöring sowie Aufhausen in die Region Labertal. Auch SPD-Unterbezirksvorsitzender und Ortsvorsitzender, Martin Panten, informierte sich über die Optionen für die Gemeinde Parkstetten.

Der AK Labertal hat sich zur Aufgabe gemacht den Pilgerweg von Bogenberg über das Tal der Kleinen und Großen Laber weiter bis nach Weltenburg zu führen. „In den Gemeinden Geiselhöring und Aufhausen haben wir bereits eine Absichtserklärung der Kommune zur Teilnahme am VIA NOVA-Projekt erreicht. Jetzt müsste Parkstetten und Straubing die Lücke schließen und der Europäische Pilgerweg VIA NOVA kann ins Labertal weitergeführt werden“, so Rainer Pasta in seiner Vorstellung des Projekts. „Auch mit den Ortsvereinen Schierling, Langquaid, Rohr und Abensberg ist man bereits im Gespräch, so dass eine Weiterführung bis nach Weltenburg und ins Altmühltal durchaus möglich ist“, so Pasta weiter. Wie der Name schon sage, handele es sich beim VIA NOVA-Pilgerweg nicht um einen Historischen Weg, sondern um eine neue, spirituelle Idee, die ihren Weg aus Oberösterreich bereits über Metten nach Bogenberg gefunden habe. Ein Anschluss nach Tschechien und die Weiterführung nach Franken seien in Vorbereitung bzw. angedacht, so Pasta. „Sanfter Pilgertourismus und eine spirituelle Komponente im Gedankengut der Region sowie die internationale Verflechtung des Pilgerweges würden uns alle weiterbringen. Gerade mit der legendären Verbindung zwischen Sossau und Antenring, im Gemeindegebiet Geiselhöring, könnte eine wunderbare Brücke von der Donau ins Labertal geschlagen werden“.

Der SPD-Ortsverein Straubing lies sich die Intention des Pilgerwegs-Gedanken erklären und Martin Panten bekräftigte die Entscheidung der SPD-Ortsvereine diese interessante, völker- und konfessionsverbindende Aktion zu unterstützen. Mit der Übergabe des VIA NOVA-Pilgerstabs an die beiden Ortsvereine rückt der Lückenschluss nun näher. Petra Penzkofer-Hagenauer und Martin Panten erklärten sich beide bereit, mit ihren Ortsvereinen die Idee über einen entsprechenden Unterstützungsantrag in die jeweiligen Kommunalparlamente zu tragen und alle Beteiligten hoffen auf eine schnelle Beschlussfassung, damit dieser ‚Neuen Weg’ nun gemeinsam begangen werden kann.

 

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