Niederbayern beim SPD-Parteitag

Veröffentlicht am 15.06.2009 in Bundespolitik

Straubing: Christine Schrock, SPD-Ortsvorsitzende aus Straubing/Alburg, eine der niederbayerischen Delegierten beim SPD-Parteitag in Berlin, gab ihr Votum für das Regierungsprogramm zur Bundestagswahl ab.

Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier stellte in einer kraftvollen Rede die Ziele der SPD vor. Arbeit und Wachstum zusammenzuführen, das könne die Sozialdemokratie leisten, stellte Steinmeier fest. "Arbeit sei besser als Insolvenz" – es gehe darum, aus der Krise einen Aufbruch zur Demokratie zu machen, der die gesamte Gesellschaft erreiche. Gemeinsam kämpfe man für eine Zeit, in der Kinder eine Chance hätten und in der Bildung und Betreuung von der Kinderkrippe bis zum Studium kostenfrei sei. Im Bereich der Arbeitswelt stehe man für einen gesetzlichen Mindestlohn, damit die Arbeit der Menschen auch respektiert werde und für einen Erhalt der Mitarbeiterbestimmung. Und man kämpfe für eine neue Energiepolitik, die die erneuerbaren Energien als Jobmotor begreife und Atomkraft ersetze. Der weltweite Frieden könne durch den Eintritt in ein atomwaffenfreies Zeitalter gesichert werden, machte Steinmeier deutlich.

Die SPD sei die Partei für die Arbeit und stehe für Teilhabe und Chancen für viele, zogen die Delegierten aus der Region das Resümee aus dem Parteitag. In den kommenden Wochen werden die Ortsvereine Gelegenheit zur Vorstellung des beschlossenen Parteiprogramms haben.

Foto: WIR FÜR FRANK, v.l. Ruth Müller, Christine Schrock, Jella Teuchner MdB, Rita Hagl, Johanna Werner-Muggendorfer MdL, Florian Pronold MdB und Christian Flisek

 

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