Ortsbegehung im Baugebiet B26 "Geiselhöringer Feld"

Veröffentlicht am 24.02.2020 in Wahlen

Informierten zum Sachstand im Baugebiet B26 „Geiselhöringer Feld“: SPD Ortsvorsitzende Barbara Kasberger und Michael Meister (Mitte) sowie die Stadtratskandidat*innen Franziska Krinner (2.v.li.), Ludwig Kerscher (2.v.re.), Helga (li.) und Alois Janker (re.)

 

Warten auf den Spatenstich

SPD-Ortsbegehung am Baugebiet B26 „Geiselhöringer Feld“ - ökologisches, nachhaltiges Baukonzept wird begrüßt

 

Am Freitagnachmittag lud die Geiselhöringer SPD zur Ortsbegehung am Baugebiet B26 „Geiselhöringer Feld“ ein. Hier sollten nach Auskunft von Stadtrat Josef Eisenhut auf einer Fläche von rund 30.000 m² eine Wohnbebauung mit ca. 100 Einheiten entstehen. Die Geiselhöringer SPD informierte Interessierte zum Sachstand des Baugebietes hinter dem Fachmarktzentrum beim EDEKA.

 

Die Firmengruppe Robert Decker aus Dorfen will innovativen Wohnraum für Familien schaffen. „Ökologisches, nachhaltiges Bauen ist für die Geiselhöringer SPD der richtige Weg in die Zukunft und mit der Firma Decker scheint ein passender Investor gefunden worden zu sein“, so Ortsvorsitzender Michael Meister, „denn nur so bleibt bei den zukünftig stark steigenden Energiepreisen Wohnen für die Bürger bezahlbar“. Die 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen sollen mit großen Fensterfronten, nach Süden ausgerichtet, solare Wärme erzeugen, dazu Fußbodenheizung in allen Räumen und eine Wohnraumlüftung mit über 90 Prozent Wärmerückgewinnung versprechen ein durchdachtes Energiekonzept. „Auch die geplante Holz-Beton-Hybridbauweise mit massiven Holzwänden eignet sich besonders gut für energiesparendes Wohnen“, so Barbara Kasberger. Dämmstoffe, genau wie das Holz, aus nachhaltiger Produktion, würden ebenso eine ausgezeichnete Ökobilanz aufweisen und riesige Mengen an dem klimaschädlichen Gas CO2 einsparen. „Mit der innovativen Holzbauweise, Wärmerückgewinnung und Dreifachverglasung erreicht diese Wohnanlage die höchsten Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40+. Im Vergleich zu einem Wohngebäude nach EnEV-Mindeststandard bedeutet das eine Energieeinsparung von 60 Prozent“, zeigte sich Michael Meister von dem Konzept überzeugt.

 

Laut Information der Stadt sollte Anfang 2020 mit dem Bau von rund 100 Wohneinheiten in zukunftsweisender Holz-Beton-Hybridbauweise erfolgen. Doch bis heute sind lediglich die Verkehrsflächen ausgehoben und von den Archäologen bearbeitet worden. Laut Stadtrat Josef Eisenhut ist aber bisher kein Bauplan eingereicht worden, also sei noch keine Aussage über Baubeginn und Fertigstellung möglich - außerdem ist vor Baubeginn auch noch die Erschließung noch zu erstellen. Keine guten Nachrichten für die angespannte Wohnungssituation in Geiselhöring, finden die SPD-Stadtratskandidaten, zumal durch den angekündigten Bau eines BWM-Zulieferbetriebes mit bis zu 350 Beschäftigten weiterer Wohnraum nachgefragt werden wird.

 

Auf Nachfrage der SPD teilte die Firma am Montagmittag mit, „dass bis Ende 2020 ein erster Bauabschnitt mit 8 Einheiten sowie die Erschließung realisiert werden wird. Da für das Baugelände ein qualifizierter Bebauungsplan vorhanden ist, sollen die ersten Bauanträge in Kürze im Rahmen eines Genehmigungsfreistellungsverfahrens eingereicht werden. Ein zweiter Bauabschnitt mit weiteren 13 Einheiten ist ebenfalls bereits in Planung“.

 

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