Politischer Frühschoppen am 4. Juli 2021

Veröffentlicht am 06.07.2021 in Wahlen

Das ist Dennis Schötz, SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Straubing-Regen

 

Den Wandel gemeinsam anpacken

Dennis Schötz ist der SPD-Kandidat zur Bundestagswahl im September 2021

 

Kreisvorsitzender Martin Kreutz ließ es sich nicht nehmen, Dennis Schötz als Kandidaten des Wahlkreises Straubing/Regen beim Politischen Frühschoppen der SPD am Sonntagvormittag im Biergarten der Taverne Korfu in Geiselhöring persönlich vorzustellen. „Dennis Schötz folgt auf die nicht mehr kandidierende Johanna Uekermann und kommt turnusgemäß aus dem Unterbezirk Regen, der zusammen mit dem Unterbezirk Straubing einen gemeinsamen Wahlkreis bildet“, erklärte Kreutz den Zuhörern.


 

Dennis Schötz wurde im September 1994 in Viechtach geboren und ist dort aufgewachsen. Schon in der Staatlichen Realschule Viechtach engagierte er sich als Klassensprecher und vor allen Dingen als Redakteur der Schülerzeitung für «s‘ Viechtacher Woidschratzl». Nach seinem Fachabitur an der FOSBOS Regen und der allgemeinen Hochschulreife an der Aloys-Fischer-Schule Deggendorf folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau, das vor dem Abschluss steht, so Kreutz weiter. 

 

Als langjähriges Mitglied des SPD-Ortsvereins Viechtach wurde er 2016 zum stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Regen gewählt und darf seit Mai 2020 die Bürgerinnen und Bürger im Viechtacher Stadtrat vertreten. „Eine große Ehre und zeitgleich auch ein Ansporn“, wie Dennis Schötz erklärt. Als Kulturbeauftragter der Stadt Viechtach und Mitglied des Kulturausschusses kämpft der aktive Kommunalpolitiker mit vollem Einsatz für ein vielfältiges kulturelles Leben und Angebot in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information und den Kulturschaffenden der Stadt Viechtach.

 

Seine klare aber besonnene Art, die ihm nicht nur als Schiedsrichter im Bayerischen Fußball Verband zu Gute kommt, macht den jungen Kandidaten sehr sympathisch. Deshalb freuten sich die Zuhörer über die sachliche und kurze, aber dafür sehr anregende Vorstellung seiner zentralen Punkte aus dem SPD-Wahlprogramm.

Klimaschutz für Wohlstand und sichere Arbeitsplätze

„Es gilt, den Wandel gemeinsam anpacken“, so Dennis Schötz zu Beginn seiner Ausführungen. Denn die Zeit nach CORONA sei sicher auch von vielen anderen Faktoren geprägt, die unser aller persönliches Leben beeinflussen werden, so Schötz. Darum gilt es unsere Lebensgrundlagen zu schützen und auf bezahlbare erneuerbare Energie umzusteigen.

 „Wir müssen auf die Notsignale unseres Planeten entschlossen reagieren. Es geht letztlich um den Schutz unserer Ressourcen und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen“, schwor Schötz die Zuhörer ein und stellte als besonderen Punkt die nachhaltige Wasserversorgung heraus. Weiter plädierte er für den Umstieg auf erneuerbare Energie und den Einsatz innovativer Techniken. „Wir müssen umfangreich in moderne Klimatechnologie investieren und finanziell verhältnismäßige Regulierungen treffen sowie die energetische Sanierung von Wohnungen und staatlichen Gebäuden weiter voranzutreiben. Die erneuerbare Energie muss immer bezahlbar sein, damit alle von der Energiewende profitieren können und nicht wirtschaftlich Schwächere dadurch stärker belastet werden“, so Schötz.

„Wir müssen die sozial-ökologische Wende schaffen und alles dafür geben, dass wir auch in Zukunft eine wirtschaftlich erfolgreiche Region sind. Dabei dürfen die Arbeitnehmerinteressen niemals gegen die klimapolitischen Ziele ausgespielt werden. Ich setze mich für eine gerechte Klimapolitik ein, die unseren Wohlstand und unsere Arbeitsplätze sicherstellt“ – für diese Aussage erntete der Redner deutlichen Applaus.

Entschlossen gegen den Strukturwandel 

„Der wirtschaftliche Strukturwandel wird sich auch in unserer Region in hohem Tempo fortsetzen. Deshalb werde ich mich für eine gute wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes, sowohl durch aktive Wirtschaftspolitik als auch durch sozialen Ausgleich einsetzen“, versprach Schötz den Zuhörern. Dabei gelte es den unaufhaltsamen Umbruch in der Automobilindustrie unserer Region erfolgreich zu gestalten, damit die Arbeitsplätze der vielen Beschäftigten in Automobilzuliefererfirmen gesichert seien und weitere entstehen könnten. „Im globalen Wettbewerb möchte ich, dass wir nicht auf der Beifahrerseite sitzen, sondern im Fahrersitz das Steuer selbst in der Hand haben“, so der bildliche Ansatz des Kandidaten. Es müsse verhindert werden, dass wichtige Wirtschaftsbranchen ihre Produktion weiter nach Asien verlagerten. Vielmehr müsse es gelingen, dass sich weitere innovative Unternehmen bei uns ansiedelten – sei es im Bereich der biobasierten Wirtschaft und nachwachsenden Rohstoffe als auch in anderen zukunftsträchtigen Branchen. „Unterm Strich müssen wir unser Land als Technologieland weiter voranbringen“, fordert Dennis Schötz und erntete die Zustimmung der Zuhörer. 

Weitere Punkte, die Schötz ansprach waren das Gesundheitswesen und die Bildung. Abschließend erklärte der SPD-Kandidat, dass es im sehr am Herzen liege, dass wir unsere Lebensqualität sichern und weiterhin eine lebenswerte sowie attraktive Region bleiben. „Hierfür müssen wir vor Ort mit nachhaltigen Projekten in unsere Zukunft investieren: In erneuerbare Energien, Wohnungen, Schulen, Kitas, Infrastruktur, klima- sowie zukunftsgerechte Verkehrssysteme, Internetausbau, technologische Forschung, Krankenhäuser und Pflegeheime“, so Schötz. Nur so könne ein Auseinanderdriften der Gesellschaft verhindert und eine soziale Gerechtigkeit in unserem Land sichergestellt werden. Dies sei für ihn kein Nischenthema, sondern eine Kernaufgabe. Lasst uns unser Land gemeinsam sozial gerecht, wirtschaftlich stark sowie ökologisch nachhaltig gestalten – mit Herz, Entschlossenheit und Klarheit“, mit diesen Worten beendete der Kandidat seine Ausführungen und leitete zur Diskussion über.

 

 

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