Der "Runde Tisch gegen Rechts Straubing" mit seinen Unterstützern.
Der Juso-Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus lud vergangenen Samstag verschiedene Straubinger Verbände und Parteigliederungen ein, um ein gemeinsames Bündnis gegen Rechtsextremismus in Straubing zu gründen. Der Einladung am 8. Mai, an dem vor 64 Jahren Deutschland endgültig von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft befreit worden war, folgten sowohl Vertreter der Parteien SPD, der Grünen, der öpd und der Linken als auch des DGBs und der DGB Jugend, den Jusos, der AWO, des Ausländer- und Migrationsbeirats und der Antifa. Weitere Organisationen wie die Caritas und die FDP zeigten ebenfalls Interesse, mussten sich aber wie auch die Bürgermeister aus terminlichen Gründen entschuldigen. Der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende, Thomas Asböck, referierte an diesem Abend zum Thema „Strategien des Rechtsextremismus und der rechtsextremen Parteien“. Insbesondere wurde auf die NPD eingegangen, deren Ziel es sei, mit einer Drei-Säulen-Strategie Rechtsextremismus hoffähig zu machen.