SPD nominiert ersten Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014

Veröffentlicht am 16.04.2013 in Wahlen

Nominierung des Buergermeisterkandidaten in Mallersdorf-Pfaffenberg: Martin Kreutz

Martin Kreutz ist Bürgermeisterkandidat für Mallersdorf-Pfaffenberg

Die Mitglieder und des Ortsvereins Mallersdorf-Pfaffenberg nominierten vergangene Woche Marktrat Martin Kreutz als Kandidat für die Bürgermeisterwahl. Der 31-jährige Orts- und Kreisvorsitzende aus Oberlindhart stimmte die Anwesenden auf die bevorstehenden Aufgaben ein.

Landtagsdirektkandidat Peter Stranninger, Ortsvorsitzender Peter Forstner aus Neufahrn und der Sprecher des SPD-Arbeitskreises Labertal, Rainer Pasta, betonten mit ihrer Anwesenheit bei der Nominierung die überörtlichen Bedeutung des Augenblicks.

Martin Kreutz bewarb sich mit einer kämpferischen Rede um die Nominierung. "Heimat erhalten, Heimat gestalten ist weiterhin das Motto der SPD, wir kämpfen weiterhin gegen die Labertaltrasse, trotz des Ignorierens von 25 Prozent der Bürgerstimmen geben wir nicht auf ", so Kreutz zum Wahlkampfthemen "Labertal-Trasse".

Neben einigen weiteren Themen für den Wahlkampf stellte er sich auch noch persönlich vor. Das Amt des Bürgermeisters umfasst auch die Leitung der Verwaltung. Kreutz hatte in den vergangenen Jahren die Möglichkeit Personalverantwortung im Beruf zu übernehmen und ist somit gewappnet für die kommenden Aufgaben. In den vergangenen Jahren sind Schulden nicht mehr abgebaut worden. "Wieder Schulden abzubauen und trotzdem die Vereine zu fördern ist für die SPD wichtig", so Marktrat Heinrich Lanzendörfer.

"Die Bürger sind aufgeschreckt, wenn die Schule zusperrt oder die Lehrer fehlen", so Stranniger. Die Schulen vor Ort sind ein weiteres wichtiges Thema in den Gemeinden des ländlichen Raums. Als weicher Standortfaktor sind sie unabdingbar. Wenn die Schule stirbt, hat der Ort schon verloren!"

"Wir haben in Neufahrn die glückliche Situation, dass die Kinder in Asylbewerberfamilien deutsch sprechen, ansonsten wird man als Gemeinde alleine gelassen", so Peter Forstner zu den kommenden Herausforderungen, die auch für Mallersdorf-Pfaffenberg entscheidend sind.

„Interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden des Labertals ist sehr wichtig und mit neuen Bürgermeistern möglich“, so Rainer Pasta in seinem Statement. Er zeigt Möglichkeiten für kommunale Zusammenarbeit auf und warb mit den guten Erfahrungen der Ortsvereine aus fünf Landkreisen im SPD-Arbeitskreis Labertal.

 

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