Stärken fördern

Veröffentlicht am 05.02.2014 in Ortsverein

SPD-Kommunalwahlveranstaltung in Niederlindhart

Niederlindhart. Der SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg lud am vergangenen Mittwoch zu einer Wahlveranstaltung ins Gasthaus Loher in Niederlindhart. In gewohnt souveräner Manier führte Ortskandidat Heinrich Kaiser, der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Niederlindhart durch den Abend. „Als langjähriges Mitglied der SPD darf ich auf Platz 20 als Anschieber der SPD-Liste und dem jungen Wolfgang Gregori aus Niederlindhart helfen“, so Kaiser.

Nach den einleitenden Worten zum Abend und dem Dank an die erschienen Bürger und die Wirtsfamilie durch Kaiser stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Er warb zugleich für einen höheren Frauenanteil im Gemeinderat und die Kandidatinnen der SPD-Liste.
Der 26-jährige Wolfgang Gregori aus Niederlindhart schnupperte in die Kommunalpolitik hinein, da er der Meinung ist, dass sich etwas ändern muss. Und weil er merkte, dass hier gute Ideen verfolgt werden, engagierte er sich auf der Liste der SPD.
Fraktionssprecher Heinrich Lanzendörfer, der seit über 20 Jahren Mitglied des Gemeinderats ist, zeigte sich erfreut, „dass es gelungen ist mit dieser Liste gute und junge Kandidaten zu gewinnen, da dies immer schwierig ist.“ Als 1. Vorsitzender des TV Mallersdorf ist ihm das Wohlergehen und die Wertschätzung der Vereine ein großes Anliegen. Die, nach einem SPD-Antrag bereits von 18 auf 20 Prozent erhöhte, Förderung von Vereinsinvestitionen auf 25 Prozent zu erhöhen ist nur folgerichtig, um die Wertschätzung für die Vereine zu zeigen.
Der 32-jährige Bürgermeisterkandidat Martin Kreutz nutzte im Laufe des weiteren Abends die Möglichkeit aus seinem Werdegang die Prioritäten für den Markt Mallersdorf-Pfaffenberg aus seiner Sicht zu erklären. Das Spannungsfeld Schuldenfreiheit 2020 und Investitionen mit Augenmaß in Vereine, Förderung durch kostenneutrale Kindergartenjahre für Familien aus dem Markt und moderne Infrastruktur stellte er dar. „Als klare Konsequenz aus einer zukunftsgerichteten Haushaltsplanung sehe ich als notwendig an bei großen oder langfristigen Investitionen die Bürger zu beteiligen, um alle mit ins Boot zu holen“, so Kreutz.
Zum Schluss der Vorstellungen wurde nochmals auf die Möglichkeit hingewiesen den Markt Mallersdorf-Pfaffenberg im Kreistag mit drei Stimmen für die Kandidaten aus dem Markt zu unterstützen. „Ein SPD-Kreisrat aus dem Markt hat für Themen aus Mallersdorf-Pfaffenberg vielleicht ein offeneres Ohr als ein XY-Kreisrat von woanders, also ein Kreuz für die SPD und drei Stimmen für unsere Kandidaten“, so Kaiser.
In der anschließenden Diskussion, die zu Beginn mit dem Thema Haftung im Ehrenamt begann, das leider trotz aller Förderung „von der Politik da oben“, so ein Bürger nicht gelöst wird. „Trotz dieser Herausforderungen, die außerhalb der Kommune vor Ort liegen, kann man die Vereine fördern, wo möglich“, so Kreutz. Beim Thema Bürgerbeteiligung wurde kritisch eingeworfen, dass „je mehr Leute mitreden, desto weniger kommt raus“. Allerdings wurde hier von Kreutz klargestellt, „dass es nur bei Entscheidungen von größerem Ausmaße genutzt werden darf und es so auch einen größeren Rückhalt für Projekte in der Bevölkerung schafft“.

 

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