Für eine transparente Verwaltung

Veröffentlicht am 07.02.2014 in Ortsverein

SPD-Kommunalwahlveranstaltung in Upfkofen

Upfkofen. Am vergangenen Freitag luden die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste des SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg in das Feuerwehrheim in Upfkofen. Sonja Schönhuber moderierte den Abend. Die 29-jährige Rechtsanwaltsfachangestellte aus Holztraubach betonte, wie wichtig es ihr ist, „sich in ihrer neuen Heimat kommunalpolitisch zu engagieren“.

Nachdem sich Schönhuber selbst vorgestellt hatte, folgten reihum die Kandidatinnen und Kandidaten mit ihrer Vorstellung. Sie fühlen sich unter dem Slogan „Mit Teamgeist in eine demokratischere Zukunft“ und in der Arbeit im Team gut aufgehoben und lobten die gute Zusammenarbeit „mit umsetzbaren und realistischen Zielen für unsere Gemeinde“, so Schönhuber.
Zuletzt stellte sich der Fraktionssprecher der Gemeinschäft SPD/ödp Heinrich Lanzendörfer vor, der sich bei FFW und Wirten für die Gastfreundschaft im Feuerwehrheim bedankte. Lanzendörfer führte aus, dass „das Engagement der Vereine, sollte es diese mal nicht mehr geben, durch keine Kommune aufgefangen werden könnten. Deshalb wolle die SPD mit ihrem Programm die Vereine wertschätzen und fördern. Ein Hauptanliegen an diesem Abend war, rückblickend auf die letzten Jahre im Gemeinderat, dass „der Bürgerwille wieder mehr zum Tragen kommen muss“, und Abstimmungen nicht an Parteigrenzen entlanglaufen dürfen.
Nach den vielen Vorschusslorbeeren der SPD-Kandidaten ergriff der 32-järhrige Oberlindharter und Bürgermeisterkandidat Martin Kreutz das Wort. Neben dem Ziel Konsolidierung des Haushalts sind bei der SPD auch Ziele zu finden, die Geld kosten. „Dieses Geld für Familien durch kostenlose Kindergartenjahre und Vereine ist eine Investition in die Zukunft des Marktes Mallersdorf-Pfaffenberg“, erklärte Kreutz. Weitere Punkte sind allerdings auch ganz ohne Kosten zu erreichen – wie eine transparente Verwaltung. „Bei mir wird es das nicht mehr geben, dass bei einer Kommandantenversammlung die Teilnehmer kein Protokoll mehr bekommen, und es nur noch einsehen dürfen, der Markt muss für die Bürger da sein!“ stellte Kreutz ein Versprechen in den Raum. Auch nicht immer nur auf die große Politik zu hoffen, sondern auch selbst aktiv zu werden war ein großes Thema. In der Nachbarschaft von Upfkofen kann man sehen, dass man mit einer Steuerung des Verkehrs auf Gemeinde-/Kreisebene viel erreichen kann. Eine Verkehrsplanung im Rahmen der Möglichkeiten des Marktes muss vorangetrieben werden.
Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss ergaben sich diverse Themen, die den Zuhöhrern unter den Nägeln brannten. Ein vermeintlich kleines, aber wirklich alle störendes Thema war die unzufriedenstellende Situation beim „Buswartehäuschen“, einem kleinen Vordach für die wartenden Schüler. „Da die Kinder die Zukunft unserer Gemeinde sind, muss hier etwas gemacht werden, um Worten Taten folgen zu lassen“, verdeutlichte Kreutz.

 

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